grotesk

merkwürdig; absurd; eigentümlich; absonderlich; verschroben; skurril; eigenartig; befremdend; aberwitzig; eigenwillig; sonderbar; kurios; bizarr; kauzig (umgangssprachlich); befremdlich; lächerlich; komisch; fratzenhaft; rätselhaft; beängstigend; kafkaesk; bedrohlich

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gro|tesk [gro'tɛsk] <Adj.>:

durch Übersteigerung und Verzerrung komisch oder unsinnig wirkend:

eine groteske Geschichte, Situation; dieser Einfall ist geradezu grotesk.

Syn.: ↑ absurd, ↑ lächerlich, ↑ lachhaft (abwertend).

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gro|tẹsk 〈Adj.; -er, am -es|ten〉

1. derbkomisch, komisch verzerrt

2. lächerlich, überzogen

● sein Auftritt war \grotesk [<frz. grotesque <ital. grottesco; zu grotta „Grotte“, zunächst zur Kennzeichnung von Wandgemälden röm. Fundstätten]

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gro|tẹsk <Adj.> [frz. grotesque < ital. grottesco, urspr. in Fügungen wie grottesca pittura Bez. für die seltsam und fantastisch anmutenden antiken Malereien in Grotten, Kavernen o. Ä., zu: grotta, ↑ Grotte]:

durch eine starke Übersteigerung od. Verzerrung absonderlich übertrieben, lächerlich wirkend:

-e Verrenkungen;

eine -e Situation;

etw. nimmt immer -ere Formen an;

ihre Behauptung ist einfach g.;

die Aufmachung wirkte g.

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grotẹsk

 

[französisch, von italienisch grotta »Höhle« (als Bezeichnung für unterirdische Räume, die im 1. Jahrhundert n. Chr. in Rom durch Überbauung von Thermen u. a. entstanden waren und in denen man um 1520 Wanddekorationen der römischen Antike entdeckte und diese abzeichnete)], willkürlich verzerrt, stark übersteigert, absonderlich übertrieben, lächerlich wirkend, absurd.

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Gro|tẹsk, die; - <o. Pl.> [H. u.] (Druck- u. Schriftw.): gleichmäßig starke Antiquaschrift ohne Serifen: eine Überschrift in G.